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Freitag, 16. Januar 2015

Mein Bildungsgang und die Arbeit mit Kindern.

Hallo ihr Lieben. 

Ich möchte den heutigen Tag nutzen um euch ein bisschen von dem zu erzählen, was ich tagtäglich mache. 
Ich bin Schülerin und genieße dieses Leben auch noch solang ich halt kann. ^^ 
Ich besuche das 11. Schuljahr, allerdings schon zum zweiten Mal. Ich wiederhole übrigens nicht. ^^ Ich war im letzten Jahr in Ludwigsfelde auf dem OSZ und habe schnell gemerkt, dass diese Schule, die Atmosphäre und die Leute dort einfach nicht gut für mich waren. Ich habe mich dann in Berlin an der Ruth- Cohn- Schule beworben und wurde glücklicherweise auch angenommen. Die Besonderheit an dieser Schule ist das man entweder nur Schule oder eben nur Praktikum und darauf bezogenen Unterricht hat der einmal die Woche stattfindet. An vielen Oberstufenzentren ist es eben so, dass man Schule und Praktikum parallel zueinander hat, so eben auch in Ludwigsfelde.
Ich hatte in von Ende August bis Mitte November Schule und seit dem 17.11.14 bin ich nun in der Kita und absolviere mein Praktikum recht gut, wie ich definitiv zu spüren bekomme. Mir wird zunehmend mehr Verantwortung übertragen und das macht mich schon stolz. 

Der Unterschied von Ludwigsfelde zu Berlin.
Kennt ihr das, wenn ihr an einen Ort kommt und euch total unwohl und fehl am Platz fühlt? So ging's mir in Ludwigsfelde. Damals dachte ich das kommt vielleicht daher, dass ich neu an der Schule bin und mich halt noch nicht so gut auskenne. Ich hab schnell gemerkt, dass es viel mehr an den Menschen dort lag. Um ehrlich zu sein und das muss ich jetzt mal deutlich sagen, in diesen Ortschaften hier ist es halt so das man nur was ist wenn man Geld hat und voll coole Marken tragen kann und aussieht wie ein Streichholz. Letzteres ist ein bisschen überspitzt ausgedrückt, aber wenn man halt nicht dem "Normalbild" entspricht wird über einen gesprochen, die Leute machen sich auch nicht unbedingt die Mühe dich kennen zu lernen. Und dazu kommt das diese paar Ortschaften Dörfern gleichen und ich vielen aus meiner alten Klasse schon mal auf der Grundschule oder wo auch immer begegnet bin. Mir gingen die Vorurteile von denen einfach auf den Geist. 
In Berlin war meine Einstellung schon ganz anders, ich kannte keinen dort und das war mein Vorteil. In Rehazeiten musste ich mich auch immer wieder mit neuen Leuten arrangieren und hab gelernt offen auf diese zuzugehen und eben das konnte ich auch in Berlin "anwenden".
Ich hab echt richtig tolle Menschen kennengelernt und geb auch ehrlich zu das mir Schule momentan sogar fehlt. ^^ Ich hab mich einfach echt sofort wohl gefühlt an der Schule und deshalb auch das frühe Aufstehen, die Fahrerei und die Bahnstreiks in Kauf genommen. 
Klares + für Berlin. 

Die Arbeit mit den Kleinen.
 Ich habe auch im letzten Jahr mit Kindern gearbeitet, allerdings habe ich bei einer Tagesmutter gearbeitet und hab die Arbeit sehr genossen. Jetzt bin ich in einer kleinen Kita und ich hab über Weihnachten und Silvester schon ab und an gemerkt das die Kinder mir schon fehlen. Es macht viel Spaß mit denen zu arbeiten. Ich leugne nicht, dass es durchaus auch anstrengende Tage gibt, dennoch würde ich später gern weiter mit Kindern arbeiten. 
Was mich sehr beeindruckt sind die kleinen Gesten die sie einem mit einer Selbstverständlichkeit entgegenbringen. Dazu möchte ich jetzt zum Schluss ein Bild einfügen, welches ihr schon kennen werdet wenn ihr mir auf Instagram folgt. :)


Mein "Fazit" ist das ich definitiv die Richtige Entscheidung mit meinem Schulwechsel getroffen habe. 

Ich hoffe euch hat es ein bisschen intressiert und wir lesen uns beim nächsten Mal. :) 
Bis dahin, eure Gina. :*

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